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CHRISTINE

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An einem Sonntag im Sommer 1961 erblickte ich das Licht der Welt.
Von Anfang an bestimmten zwei große Leidenschaften mein Leben: Schildkröten und die Verbundenheit mit Erde und deren Möglichkeit der Formgebung.​​

Nach einer wundervollen Kindheit lehrte mich die Schule, wie man das Leben auch ernst und weniger wundervoll gestalten kann. Nach dem Schulabschluss besuchte ich im Wiener AKH  die Krankenpflegeschule und lernte so etwas Ordentliches.

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Mein Leben mit Schildkröten

 

 

Als ich mit acht Jahren meine erste Schildkröte bekam, wusste man noch nicht viel über diese Tiere. In jeder Tierhandlung wurden sie, für wenig Geld als Kinderspielzeug angeboten. Damals ahnte ich noch nicht, dass mich dieses Tier mein Leben lang begleiten wird.
Heute, mehr als vier Jahrzehnte danach spüre ich noch immer eine große Zuneigung zu diesen wechselwarmen Reptilien.
Leider haben sich manche entscheidende Haltungsfehler  hartnäckig bis in die heutige Zeit gehalten und so erreichen viele Nachzuchten aus reiner Unwissenheit kaum das zehnte Lebensjahr.
Im August 2014 erschien im Kleintierverlag mein erstes Buch „Testudo und Hermanni“
Ich hoffe, dadurch den einen oder anderen jungen Menschen, mehr Verständnis für diese Tierart vermitteln zu können. Schließlich sind die Kinder die Schildkrötenhalter von morgen.


Seit vielen Jahren befasse ich mich intensiv mit der Haltung von Testudo kleinmanni, der Ägyptischen Landschildkröte und auch Malacochersus tornieri bereichern mein Leben.
Es gibt für mich nichts schöneres, als die Tiere in ihrem kleinen Lebensraum zu beobachten, ihnen einen möglichst Habitats ähnlichen Platz zu schaffen und ein klein wenig dazu beitragen zu können, dass auch andere Menschen die Liebe zu diesen Tieren und dem damit verbundenen Verständnis zur Natur in sich entdecken.

das Töpferplatzl

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Mein künstlerisches Dasein

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Die Liebe zur Malerei und dem plastischen Gestalten war, trotz meines „ordentlichen“ Berufslebens nie verschüttet und so wurde schon bald die kleine Wohnung in Ottakring in ein provisorisches Atelier umfunktioniert.Es dauerte nicht lange und es traten die wichtigsten Leute in mein Leben. So widmete ich mich einige Jahre ausschließlich meiner drei Kinder und ihrem Vater, meinen Ehemann, der immer viel Verständnis für die zwischenzeitigen kreativen Ausbrüche hatte.Die Kinder wurden älter und die ganze Freude und Lust an Kunst war immer noch ungetrübt. So begann ich mich 1998 ernsthaft der Keramik zu widmen. Nach einer längeren Lern- und Experimentierphase in der Kunstschule Wien, eröffnete ich meine kleine Töpferei in Aspern.Dort konnte ich mich nicht nur selbst verwirklichen, auch vielen anderen Künstlern konnte ich diese Möglichkeit gegeben.Nach 13 Jahren „Töpferei Aspern“, intensiver Keramikherstellung und vielen, vielen Seminaren wurde es 2012 Zeit dem Lebenssturm etwas zu entgehen und so zog ich mich, gemeinsam mit meinen Mann zurück aufs Land, in das wunderschöne Triestingtal,Nun gebe ich mich in erster Linie meinen eigenen künstlerischen Ideen hin und leitet nur noch exklusive Keramikseminare in kleinen Gruppen, ganz nach dem Motto: „leb` deine Kunst“

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