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RAPOTAMO


Dieses Habitat ist ganz anders, als das, welches wir in Banya vorgefunden haben. Im Gegensatz zu diesem ist die Landschaft in Rapotamono sehr karg und nur spärlich bewachsen.

Schon bald entdeckten wir das erste Tier. Eine testudo graeca ibera, die uns skeptisch aus ihrem Versteck beobachtet.

Trotz der wenigen, niedrigen Büsche finden die Tiere Platz und wohl auch genügend Nahrung um überleben zu können.
Je näher wir uns der Schwarzmeerküste näherten, desto beschwerlicher wurde der Weg. Durch den weichen Sand kamen wir nur sehr mühsam vorwärts. Unglaublich, dass hier überhaupt Tiere leben können. Die Landschaft erinnert eher an eine Wüste als an ein Schildkrötenhabitat von europäischen Arten. Trotzdem fanden wir in diesem Gebiet sehr viele Tiere und auch die Spuren im Sand verrieten, dass hier noch viele Schildkröten leben.


Nach dem Marsch bei großer Hitze war die Abkühlung im Meer eine wirkliche Wohltat.


Beim Zurückgehen nahmen wir noch Temperaturmessungen vor. Bei dieser Hitze wies der Sand 50°C auf, während wir 10 cm unter dem Sand, nur 30°C gemessen haben.  Auch war der Sand bereits in dieser geringen Tiefe keineswegs trocken, wie man es bei dieser Hitze vermuten würde.

Ivo hatte zwei Testudo hermanni boettgeri mit, die er in diesem Gebiet wieder in ihre Freiheit entlassen konnte, nachdem sie in seiner Obhut wieder ganz genesen sind.

die Flora in dieser Region

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